Tatsächlich ist künstliche Intelligenz heute schon präsenter als wir häufig vermuten. Denken wir an die vielen Algorithmen und Programme, die wir allein im Smartphone und im Internet nutzen und die sich unsere Vorlieben merken und davon lernen. Noch können Sie Eingaben wie den CasinoClub bonus code selbst eintippen, doch vielleicht erledigt das schon bald Ihr Computer, wenn er Ihr Lieblings-Casino kennt und ein neues Angebot entdeckt.
Doch künstliche Intelligenz ist in vielen Branchen auf dem Vormarsch. Wir möchten Ihnen heute vorstellen, wie sie die Touristikbranche beeinflusst und welche Entwicklungen dahingehend zu erwarten sind.
Nicht nur in der Gaming-Branche haben VR-Brillen sich mittlerweile etabliert, auch der Reisesektor hat sie für sich entdeckt. Die Möglichkeiten zur Nutzung sind vielfältig und beginnen bereits bei der Urlaubsplanung. Manche Reisebüros bieten den Kunden schon die Option an, die geplante Unterkunft per VR zu erkunden oder die mögliche Route damit schon einmal abzufahren, um einen besseren Eindruck zu bekommen und die Reiselust zu steigern. Dieses Vorgehen schafft für viele Urlauber mehr Transparenz und ermöglicht es, sich vor Reiseantritt ein genaues Bild zu verschaffen. So können Touren den Bedürfnissen ideal angepasst werden, zum Beispiel auch was körperliche Beeinträchtigungen angeht. Aber auch grundsätzlich fühlen manche Urlauber sich womöglich sicherer, wenn sie wissen, wie die Umgebung ihres Hotels aussieht oder sie lassen sich inspirieren, wenn sie sich noch nicht sicher sind, wohin es gehen soll. In jedem Fall ist der Einsatz einer VR-Brille in diesem Gebiet eine zusätzliche Ergänzung zum bereits bestehenden Angebot und kann das Interesse sogar steigern.
Ein weiteres Einsatzgebiet von künstlicher Intelligenz im Touristik-Sektor ist die Personalisierung von Angeboten, was vor allem für Online-Portale oder Gastgeber nützlich sein kann, um die Kunden bzw. Gäste so individuell und persönlich wie möglich zu beraten. Bei der Buchung können Programme erkennen und sich merken, welche Vorlieben ein Gast hat und diese für seine zukünftigen Anfragen speichern und direkt passende Angebote machen. Hoteliers können durch intelligente Computer Profile für einzelne Gäste anlegen, wenn diese wiederkommen, um den Service zu personalisieren. Das können voreingestellte TV-Programme, Vorlieben beim Essen oder die beim letzten Mal nachgefragte Allergiker-Bettwäsche sein. Damit fühlt der Gast sich von Anfang an persönlich wahrgenommen.
Aber auch der Urlauber kann ganz direkt und persönlich künstliche Intelligenz für sich nutzen, um seinen Trip einzigartig zu gestalten. Viele Sehenswürdigkeiten bieten online interaktive Angebote an – neben VR spielt hier vor allem AR eine große Rolle, Augmented Reality. Ein Stadtrundgang kann so mit dem Smartphone ergänzt werden, dass beim Blick aufs Display zusätzliche Infos oder historische Gebäude eingeblendet werden und einen ganz neuen Blick auf die Stadt erlauben. Dadurch kann ein geradezu immersives Erlebnis entstehen, das Touristen in den Bann zieht. Auch Museen nutzen die Technologie zur Ergänzung oder bieten gleich das ganze Paket mit Audio-Guide und Hintergrundinfos über das Smartphone mit digitalisierten Inhalten, Downloads und anderen Services an, die der Besucher so alle in einer App beisammen hat.
Tatsächlich hat die Tourismusbranche viele Chancen, sich künstliche Intelligenz zunutze zu machen, und zwar auf eine Weise, von der auch die Urlauber profitieren. Man darf gespannt sein, welche weiteren Einsatzideen schon in der Schmiede sind und was die Entwickler sich für Technologien überlegen, die wir wahrscheinlich schon bald nicht mehr missen möchten.